Gerland (pagina 10):
- Brief vom 16.6.1934 an Koellreutter:
Mit Kisch habe ich die Angelegenheit, die wir bei unserem Zusammentreffen in Continental berührten, eingehend besprochen. Kisch hat sich nicht bereit erklärt, seinerseits irgendwie einzugreifen. Einmal hält er es für inopportun, jetzt überhaupt Schhritte gegen S.C. zu unternehem, das andere Mal erkluart er, dass seine Person dazu denkbar ungeeignet sei, da eine Verbindung der Akademie mit der Fachschaft von vorneherein undenkbar sei. Endlich aber trägt er sich, wie er mir sagte, mit dem Gedanken, in absehbarer Zeit von seiner jetzigen Stellung zurückzutreten, da er die damit verbundene Arbeit nicht mehr leisten kuonne. Er meint übrigens, wie ich Ihnen auch noch mitteilen möchte, dass C.S. Stellung zur Zeit eine unangreifbare sei, und dass man es sich sehr überlegen solle, mit ihm anzupandeln. Meine Mitteilung bitte ich, vertraulich behandeln zu wollen.
Höffentlichen können wir und das nuachste Mal etwas länger treffen, es ∞abe in der Tat noch manches, was zu besprechen wuare. Sollte er mir meine Zeit gestatten, so werde ich sicher gern zu Ihnen herauskommen. Wie jetzt feststeht, werde ich am 4.7 wieder nach München.
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